29. September 2014

Bajawa – Riung (17 Islands) – Ende (12.09.2014 – 17.09.2014)

 

Bajawa (12.09.2014 – 14.09.2014)

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Zunächst ging es für mich alleine weiter nach Bajawa, da Bridie und Tara ihr Visum in Labuanbajo verlängern mussten und nicht sicher war, wie lange das dauert. Deshalb habe ich am Morgen des 12.09.2014 die zehnstündige Reise nach Bajawa angetreten… Nicht alles macht Spaß, so war die Busfahrt recht beschwerlich, aber auch das habe ich irgendwie überlebt. Die Straßen auf Flores erinnern mich ziemlich stark an Sumatra, wobei es hier noch kurviger scheint – dafür fahren die Busfahrer aber nicht ganz so gestört. Ich muss sagen, dass mir Bajawa gleich gefallen hat und ich habe mit dem Edelweis Guesthouse auch eine nette Bleibe gefunden. Bajawa ist etwas höher gelegen und es wird hier nachts tatsächlich relativ kühl, ja sogar so kühl dass ich mal wieder einen Pulli gebraucht habe (auf der anderen Seite ist so ein Klima auch mal ganz angenehm). In jedem Fall ist Bajawa noch nicht wirklich touristisch, deshalb sind die Menschen hier echt unglaublich freundlich und nett – man wird so ziemlich von jedem mit einem Lächeln im Gesicht gegrüßt: “Hello Mister! How are you?”

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Am zweiten Tag ging es zu einigen alten Dörfern, dem eigentlichen Ausflugsziel in der Nähe von Bajawa. Zusammen mit meinem Fahrer Iggy haben wir drei verschiedene Dörfer besucht bevor es zu den ersehnten heißen Quellen ging die durch den Vulkan Inerie erwärmt werden. Die alten Dörfer waren ganz nett anzusehen und auch die dort lebenden Einheimischen waren super freundlich aber auch nicht weiter spektakulär. Mein Highlight hier in Bajawa waren eindeutig die heißen Quellen – einfach unglaublich. Etwas schwierig zu erreichen, aber in jedem Fall eine Reise wert war die besuchte Quelle wie ein “Pool”, der durch zwei Flüsse entsteht: einer kochend heiß und einer richtig knackig kalt. Das Ergebnis: perfekte Wohlfühltemperatur. Aus diesem Grund bin ich auch für mindestens drei Stunden nicht mehr aus dem Wasser gegangen, denn hier gibt es einfach pure Entspannung!

Am nächsten Morgen haben mich dann auch Bridie und Tara wieder eingeholt und es sollte von dort an wieder zusammen weitergehen!

Bilder von Bajawa gibt es hier

 

Riung (14.09.2014 – 16.09.2014)

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Mehr oder weniger eine “Feldweg-Schlagloch-Reise” hat uns dann alle gemeinsam nach Riung, unserem Ausgangsort für einen Besuch des 17 Islands Marine Park, gebracht. Bereits in Bajawa habe ich Fiona und Sarah aus London in meinem Guesthouse getroffen, die uns dann ebenfalls begleitet haben. Zusammen wurde für den 15.09.2014 dann ein Boot gechartert, dass uns zum besagten Marine Park bringen sollte. Dort wurden 4 verschiedene Inseln mit weißen Sandstränden, kristallklarem Wasser und super Spots zum Schnorcheln mit bunten Korallen und Fischen angesteuert. 

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Unser Kapitän hat uns auf einer Insel noch einen unglaublich toll zubereiteten Fisch, der direkt am Strand gegrillt wurde, präsentiert. Alles in allem ein toller Ausflug und ein gelungener Tag. Viel mehr wurde in und um Riung auch nicht mehr unternommen, denn der Marine-Park ist wohl der einzige Grund hierher zu kommen. Auch wenn die Einheimischen wie immer überaus nett und freundlich sind.

Hier gibts Bilder von den 17 Islands!

 

 

 

Ende (16.09.2014 – 17.09.2014)

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So, Ende im Gelände und Schluss mit Lustig! Aus und vorbei….

Neiiiiin!!!! So schnell geht´s dann doch nicht. Ende ist lediglich der Name der Stadt, die als nächstes angesteuert wurde. Das lustige an Ende war, dass keiner wirklich wusste was wir hier überhaupt wollten. Dort angekommen haben wir uns gefragt, warum wir denn eigentlich hier sind, denn hier gibt es rein gar nichts zu tun und man kommt sich tatsächlich vor wie man Ende der Welt. Und genauso viel wurde hier auch unternommen, nämlich nichts! Das Bild zeigt den völlig vermüllten Strand der kleinen Hafenstadt, was wirklich schade ist, denn mit seinem komplett schwarzen feinen Sand und einem unglaublichen Sonnenuntergang hätte auch Ende großes Potential, mal ein Ausflugsziel von Urlaubern zu werden. Aber da ist wohl noch ein langer Weg zu gehen. Bilder hierzu gibt es keine, außer das hier dargestellte Bild das aussieht wie ein Schlachtfeld.

 

-----     English Version      -----

 

Bajawa (12.09.2014 – 14.09.2014)

First of all, Tara and Bridie stayed in Labuanbajo to extend their visas. It wasn´t sure how long it will take so I left them initially. To come to Bajawa I had to do a ride of ten hours on a public bus  – not everything is funny when you travel, but I survived! The roads on Flores remind me to the them on Sumatra quite apart from the fact of the crazy driving in Sumatra. I liked Bajawa from the beginning because it´s not as touristic and people are really nice and friendly, all the time! Also the climate is quite nice, as Bajawa is located in the mountains there really were even cool evenings, and hard to believe I really had to wear a pullover…

After the hard busride I did nothing than hanging around in Bajawa, which is not a city, it´s rather a village! The next day I went to the traditional villages which was nice but not more. My highlight defenitely were hot springs, just amazing! There was a really hot, almost boiling river and a pretty cold one who were flowing to one “pool” Result: water with almost perfect temperature, that´s why I didn´t get out of the water for at least three hours!

The next morning Bridie and Tara were also coming to Bajawa and we were reunited again!

Here you go for the pictures.

 

Riung (14.09.2014 – 16.09.2014)

Another hard ride on bumpy roads took us all together to Riung, the gateway for visiting the 17 Island Marine Park with its small islands. Already in Bajawa I met Fiona and Sarah from London who joined us and came with us to Riung. Together we made a daytrip to the Marine Park where we visited 4 different islands. Again we had amazing beaches, white sands, crystal clear water, amazing snorkeling spots and a fresh grilled fish upon a small island – what a great day!

Here you go for the pics of Riung.

 

Ende (16.09.2014 – 17.09.2014)

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Just arrived in Ende we all didn´t know why we were here… Actually there is no real reason to come to Ende, because there really is nothing to do here. It is kind of sad, because the beach could be really nice if it would not be that polluted… The sand is really totally black and the sunset was just stunning, so someday Ende could even be an amazing spot for tourists… but there is a long way to go… On the left you can see the totally pulluted beach near Ende harbour, what a mess and it looks rather like a battlefield! There are no more pictures I´ve taken because there was nothing worth to take photos of.

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