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14. März 2014

Bangkok (07.03.2014 - 11.03.2014)

Nach dem kleinen “Ausrutscher” Hua Hin ging es am 07.03.2014 via Minivan nach Bangkok. Untergekommen sind wir im Roofgarden Guesthouse (400THB/Nacht). Die bisher billigste, aber nicht schlechteste Unterkunft. Viel braucht man nicht erwarten, wer aber geringe Ansprüche hat, kann hier durchaus nächtigen, es ist geräumig und sauber.
IMG_9684Abends ging es dann in eine der Parallelstraßen der bekannten Backpackerstraße Khaosan Road um etwas zu feiern. Hier haben wir dann in der Barlamhu-Bar, in der super Live-Musik gespielt wird, den Chris aus Leipzig kennengelernt, mit dem wir am nächsten Tag auch zum Chichi-Markt gefahren sind. Leider gab es am besagten Markt relativ viel Schrott zu kaufen, sodass wir alle mit leeren Händen wieder nach Hause gingen. Am Abend waren wir dann ziemlich kaputt, sodass wir nichts mehr gemacht haben, und früh ins Bett gegangen sind. 
Am 09.03.2014 war dann tagsüber eher Chillen und Relaxen bzw. Schlendern durch die Khaosan Road  und deren Nebenstraßen angesagt. Außerdem habe ich das Wochenende genutzt, um mal ausgiebig mit Leuten daheim zu skypen, was unter der Woche aufgrund der Zeitverschiebung oft gar nicht so leicht ist. Tagsüber kann Bangkok aufgrund der enormen Hitze und Schwüle schon ziemlich anstrengend sein. Und da wir Bangkok ja beide schon kennen, wurde der Tag eher ruhig angegangen. Abends ging es dann erneut in die Barlamphu-Bar, die sich zu unserer Stammkneipe entwickeln sollte. Hier haben wir dann Elaina und Brooke aus San Francisco, sowie die Eva aus Holland kennengelernt, die unglaubliche 3 Jahre auf Reisen ist… Außerdem haben wir hier ein deutsches Pärchen aus Leverkusen kennengelernt, die ebenfalls am Beginn ihres einjährigen “Round-the-world” Trips standen. In der Bar haben wir dann einen ganz schönen Abend verbracht und wieder ganz ordentlich gefeiert.
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Am Morgen des 10.03.2014 sind wir dann auf dem Weg zum Frühstück der Lisa aus Regensburg, die wir in Tonsai das erste Mal getroffen haben und die sich am Ende ihres Urlaubs befand, zufällig begegnet. Da sieht man erneut, wie klein die Welt ist.
Zusammen mit Lisa sind wir dann zum Wat Pho, einem schönen Tempel mit großem liegenden Buddha, gelaufen.
Die Tempel in Thailand sind schön anzusehen, aber wenn man einen gesehen hat, dann hat man eigentlich alle gesehen.
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Auf dem Heimweg vom Wat Pho sind uns dann zufällig erneut Elaina und Brooke über den Weg gelaufen, mit denen ich mich auf Anhieb super verstanden habe. Bangkok scheint manchmal echt eher ein Dorf zu sein…
Außerdem konnte ich so meine Englischkenntnisse bei einem gepflegten Tratsch wieder etwas weiter auf Vordermann bringen!


IMG-20140311-WA0001 Unser letzter Abend in Bangkok sollte erneut in unserer Stammkneipe verbracht werden. So haben sich dort zum Abschied alle noch einmal eingefunden. Sowohl die zwei Mädels aus San Francisco, als auch Lisa aus Regensburg und Eva aus Holland.
Zudem haben sich der Martin und der Randy aus Berlin zu uns gesellt. Diese zwei witzigen Zeitgenossen haben wir bereits zwei Wochen zuvor auf Koh Tao kennengelernt, und sind mit ihnen dort schon ordentlich abgestürzt…
Dieses Mal aber war das Wiedersehen nicht dem Zufall überlassen, sondern abgemacht.
Wir hatten einen wirklich tollen Abend und haben ausgiebig gefeiert. Erneut wurden wir von drei spitzenmäßigen Livebands beschallt, die es allesamt verstanden mein Repertoire an Musik live wiederzugeben, was verdeutlicht, wie wohl ich mich dort gefühlt habe. Ein würdiger Abschluss für Bangkok und auch für Thailand, denn das sollte vorerst die letzte Nacht in diesem Land gewesen sein.
IMG-20140310-WA0000Das war auch vorerst das letzte Mal, dass ich zusammen mit der Natascha feiern konnte, denn unsere Wege haben sich am nächsten Tag leider getrennt, und wir ziehen nun alleine unsere Wege. Leider hat die Natascha immer noch mit ihrer Mittelohrentzündung zu kämpfen, und darf daher noch nicht fliegen. Ich hatte den Weiterflug bereits vorab von zu Hause aus gebucht, sonst hätten wir da vielleicht eine andere Lösung gefunden. Außerdem zieht es die Natascha bereits jetzt Richtung Süden bzw. Richtung Australien, was sich mit meinen Plänen ja noch nicht so ganz deckt. Somit gehen wir nun fürs Erste getrennte Wege. Es ist wirklich schade, denn wir sind super miteinander ausgekommen, und vor allem der Start dieser Reise wurde schon enorm erleichtert. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege aber nochmal – wer weiß. Man sieht sich ja bekanntermaßen immer zwei Mal im Leben.

Ich möchte an dieser Stelle noch ein kleines Fazit über Thailand loslassen. Ich habe Thailand ja bereits vor zwei Jahren für etwas mehr als vier Wochen besucht, und leider muss ich feststellen, dass das Land im Wandel ist – und ich kann leider nicht sagen, dass es sich unbedingt zum Guten wandelt. Thailand ist immer noch ein wunderschönes Land, sehr leicht zu bereisen und auch noch immer eine Reise wert. Aber wohl aufgrund des immer stärker werdenden Tourismus werden auch die Leute hier zunehmend unfreundlicher. Zwar sind die meisten Leute, insbesondere im Süden in nicht ganz so touristischen Gegenden immer noch sehr freundlich, aber ich habe das irgendwie anders in Erinnerung. Auffallend in Bangkok war, dass die Leute mittlerweils sehr aufdringlich und zum Teil auch unfreundlich, ja zum Teil sogar aggressiv sind. Ich bin mir nicht zu 100% sicher, ob das vor zwei Jahren schon genauso war, aber ich habe das jedenfalls etwas anders in Erinnerung. Die Natascha, die Thailand vor drei Jahren bereits besucht hat, ist der gleichen Meinung.
Nichtsdestotrotz blicke ich auf schöne erste vier Wochen meiner Reise zurück, auch wenn nicht alles wie am Schnürchen lief. Besonders der Süden mit den Inseln ist noch wirklich wunderschön. Für mich als Strand- und Meer-Fan in jeden Fall absolut lohnenswert.
Auch preislich ist Thailand immer noch ein Land, in dem man super einen günstigen Urlaub machen kann. Zwar werden die Preise, je weiter man in den Süden geht, teurer, aber es ist dennoch immer noch sehr günstig. So kostet ein Phad Thai (wohl eines der bekanntesten Nudelgerichte Thailands) in Bangkok immer noch zwischen 50 und 60 THB, was ein guter Euro ist.

Außerdem habe ich ja bereits vorab vielen erzählt, dass ich eine Fotoserie namens “Jump around the world” machen werde. Ja, ich steh einfach auf Sprung-Fotos, was Ihr ja sicher bereits bemerkt habt :) Diese habe ich ich Euch aber bisher vorenthalten, was aber nicht heißt, dass ich diese Bilder nicht gemacht habe. Ich habe es auch geschafft, an bisher jedem Ort – mit Ausnahme von Koh Lanta (aufgrund des bekannten Hexenschusses) – ein Sprung-Bild zu schießen.
Viel Spaß!

10. März 2014

Schandfleck: Hua Hin (06.03.2014 - 07.03.2014)

Früh am Morgen des 06.03.2014 ging es weiter nach Hua Hin. Wir wussten beide, dass wir hier nicht viel erwarten dürfen, und der eigentliche Grund, hier her zu kommen war auch lediglich, um Kitesurfen zu gehen, da es sich wohl um einen guten Surfspot handelt. Kaum angekommen, war uns beiden schon von Beginn an nicht ganz wohl hier. Untergekommen sind wir im Fulay Guesthouse (600THB/Nacht), das ganz nett eingerichtete Zimmer hatte, die auf Stelzen über dem Meer gebaut waren – Meerrauschen inklusive. Das war aber auch schon das Einzige., was nur annähernd erwähnenswert ist
Hua Hin ist wirklich absolut hässlich, stinkig, schmutzig und obendrein auch noch teuer. Die Nähe zu Bangkok macht Hua Hin wohl interessant für Pauschalurlauber und auch für viele “Sextouristen”, was echt widerlich und abstoßend anzuschauen ist!
Auch der Surfspot, gute Windbedingungen hin und her hat uns nicht gefallen (zudem hat die Natascha immer noch mit ihrer Mittelohrentzündung zu kämpfen), sodass wir uns schon am nächsten Tag kurzerhand dazu entschlossen haben, sofort nach Bangkok zu reisen.
Fazit zu Hua Hin: absolut nicht lohnenswert und keine Reise wert. Dieser Tag war wirklich verschenkt. Bilder gibt es dieses Mal keine, da dieser Ort es definitiv nicht wert ist, fotografiert zu werden – ich für meinen Teil habe meine Kamera nicht mal ausgepackt… Es gehört aber natürlich auch dazu, dass man während einer solchen Reise mal an nicht so schönen Orten landet. Da lobe ich mir es aber mal wieder, flexibel zu sein!
So sollte es am 07.03.2014 direkt weiter nach Bangkok gehen, worauf ich mich sehr freue, denn Bangkok kenne ich bereits und diese Stadt ist mir stets in guter Erinnerung geblieben.

8. März 2014

Koh Tao (28.03.2014 - 06.03.2014)

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Am Morgen des 28.02.2014 ging es dann weiter nach Koh Tao, um alle gemeinsam einen Tauchkurs zu machen – ja wir haben sogar die Caro dazu überreden können!
Untergekommen sind wir in Ban´s Diving Resort (600 THB/Nacht). Die Zimmer waren in Ordnung, aber nichts berauschendes. Den Rest des ersten Tages haben wir nach der Anreise mal wieder am Strand verbracht. Der Strand selbst war etwas belebter als beispielsweise auf Koh Phangan, aber dennoch schön. Das Wasser war kristallklar und super zum Schnorcheln geeignet. Bereits nach ca. 50 Metern im Wasser gab es große und bunte Fische, ja sogar teils lebende Korallen zu sehen.
Zum oben besagten Tauchkurs muss ich leider gestehen, dass auch hier nicht das Glück auf unserer Seite war. Die Natascha hatte immer noch mit einer Mittelohrentzündung zu kämpfen. Am zweiten Tag hat es aber auch die Caro erwischt, und sie hatte mit einer Erkältung, Kopfschmerzen und auch Fieber zu kämpfen. Auch mich selbst hat es mit einer leichten Erkältung erwischt, und somit musste das Tauchen fürs Erste leider abgeblasen werden. Rein gesundheitlich gesehen ist das Glück bisher nicht so ganz auf unserer Seite… Aber das kann ja nur besser werden!
Notgedrungen wurden erneut zwei Strandtage eingelegt, um unsere Kranken möglichst schnell wieder fit werden zu lassen! Am 01.03.2014 ist mir dann ein äußert seltsam anmutender Fisch im Wasser begegnet. Es handelte sich um ein iphone, dass in einer lilafarbenen Unterwasserhülle versteckt war. Wie sich herausstellt, funktioniert die Apple-App “findmyiphone” nicht so ganz präzise. Nach einiger Zeit, in der wir versucht haben, die Besitzer des Telefons zu finden, fiel uns ein in ca. 100m Entfernung wild suchendes Pärchen im Wasser auf. Wie sich herausstellte, gehörte das iphone tatsächlich dem Pärchen aus Kanada. Wohl verdient wurde uns allen ein schönes Chang für diese gute Tat spendiert, was wir nicht ausgeschlagen haben! :) Fazit der Geschichte: Apple, Du musst noch ein bisschen üben, sonst findet da keiner sein verlorenes Telefon wieder… :)
Am 02.03.2014 wollten wir dann endlich mal etwas “Kultur wagen”, und uns einen Tempel ansehen, was sich die Caro ja bereits seit längerem gewünscht hatte. Die besagte Wanderung zum Tempel erwies sich leider als Reinfall, da es sich wohl um dem hässlichsten Tempel ganz Thailands gehandelt hatte.
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Am Morgen des 03.03.2014 haben uns dann leider die liebe Caro und der liebe Tobi wieder verlassen, was mich schon sehr traurig gemacht hat! Unglaublich wie schnell die Zeit schon wieder vergangen ist! Zu guter Letzt wurden der Caro tatsächlich bei unserem letzten gemeinsamen Frühstück noch ihre Flipflops geklaut (hier in Thailand ist es üblich, dass man in Restaurants seine Schuhe am Eingang auszieht, und barfuß das Restaurant betritt – für alle die das nicht wissen).
Um nicht nur auf der faulen Haut zu liegen, habe ich mich am nächsten Tag zu einer Wanderung zum 2View Aussichtspunkt aufgemacht. Leider musste ich alleine gehen, da die Natascha immer noch Antibiotikum wegen ihrer Mittelohrentzündung nahm, und sich derweil die Zeit alleine am Strand vertreiben musste.IMG_9573
Der Aufstieg war äußerst schweißtreibend, und mir ist seltsamerweise während der kompletten Wanderung nicht eine Menschenseele begegnet. Auch auf dem Gipfel war ich über 1 1/2 Stunden komplett alleine. Der Ausblick war nicht so spektakulär wie am Ang Thon Marine Park auf Koh Phangan, aber dennoch lohnenswert. Vor allem die Abgeschiedenheit war auch mal ganz nett! Meine geplanten 1 1/2 Liter Wasser erwiesen sich allerdings als etwas zu wenig! Da hier anscheinen das Klima etwas anders ist wie auf Koh Phangan (man merkt das, weil beispielsweise nichts wirklich trocknet), kam ich beim Aufstieg schon ziemlich stark ins Schwitzen! Auf dem Rückweg durfte ich mit Freude feststellen, dass sich noch auf dem Berg, ca. 20 Minuten vor Ende der Tour ein kleiner Laden befand. Hier wurde dann eine Cola und weiter 1 1/2 Liter Wasser nahezu auf “Ex” ausgetrunken!  Völlig erschöpft, aber ausgeglichen und zufrieden, wurde der Rest des Tages am Strand verbracht.
Ich habe noch eine kleine Anmerkung an alle, die zukünftig Thailand, oder anderweitig Asien bereisen möchten! Lasst niemals auch nur die kleinsten Geldbeträge – seien sie noch so gut versteckt – in Eurem großen Rucksack zurück! Vor Abreise habe ich von meinen lieben Kollegen etwas Geld in Form australischer Dollar erhalten. Es ist zwar eh nicht ratsam, auf einer solchen Reise viel Bargeld mitzuschleppen, aber notgedrungen muss ich das hier, da es mich erst etwas später nach Australien treiben wird. Wohlwissend wurde das Geld an verschiedene Stellen verteilt. So befanden sich 50 australische Dollar in meinem Kulturbeutel (versteckt in einem kleinen Etui für die Nagelschere und dergleichen). Leider wurden diese 50 Dollar wahrscheinlich während einer Busfahrt entwendet. Der Schaden hätte schlimmer ausfallen können, aber es ist dennoch sehr ärgerlich!  Mir wird es aber eine Lehre sein, und ich kann nur an alle appellieren, nicht den gleichen Fehler zu machen!

3. März 2014

Koh Phangan (23.02.2014 - 28.02.2014)


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Da uns Koh Phi Phi auf der einen Seite zu touristisch und teuer war, und auf der anderen Seite einfach zu vermüllt, ging es bereits am 23.02.2014 früh morgens weiter nach Koh Phangan, das im Golf von Thailand gelegen ist. Dieses Mal mussten wir eine längere Reise in Kauf nehmen und waren unterm Strich den ganzen Tag unterwegs. Via Fähre, Bus und dann noch einmal Fähre kamen wir abends auf der Insel Koh Phangan an. Hier sind wir in den Bungalows des High Life Resorts (500THB/Nacht) untergekommen. Hierbei handelte es sich um wirklich schöne Bungalows mit einer sagenhaften Aussicht auf den Strand. Zudem waren diese äußerst geräumig und sehr sauber. Auch das Essen am Resort war super und günstig und das Personal extrem freundlich. Unterm Strich kann man das High Life wärmstens empfehlen.IMG_9016
Am nächsten Tag haben wir wieder einmal einen Strand-Tag am Hat Yao eingelegt. Ebenfalls ein wunderschöner Strand mit kristallklarem Wasser!
Am 25.02.2014 war dann zunächst ein Ausflug zu einem Wasserfall auf der Ostseite der Insel geplant. Zur einen Bucht mit dem Taxi gefahren, sollte es von dort aus mit dem Boot weitergehen. Leider wurden wir enttäuscht, da der Seegang an diesem Tag wohl zu stark war, und eine Umfahrung der Insel nicht möglich gewesen ist. Da wir uns nicht weit entfernt vom Bottle Beach befanden, beschlossen wir kurzerhand, einen weitern Strand-Tag am Bottle Beach einzulegen! Von dort ist ebenfalls ein Wasserfall zu Fuß erreichbar. Leider hat es aber auch hier nicht geklappt, da der Wasserfall derzeit kein Wasser hat und ausgetrocknet ist. Somit blieb uns an diesem Tag leider auch nichts anderes übrig, als am Strand zu chillen. Nicht weiter schlimm, denn der Bottle Beach wird auch als der schönste Strand von Koh Phangan bezeichnet, was ich nur bestätigen kann.
Am darauffolgenden Tag hatten wir irgendwie alle keine Lust auf gar nichts. So haben der Tobi und ich uns das erste Pool-Chang genehmigt. Das High Life hat nämlich einen Infinity-Pool mit Meerblick, naja da konnten wir nicht widerstehen. Unsere Mädels haben sich derweil bei der Maniküre und Massage anderweitig beschäftigt, während wir uns voll und ganz auf unser Bierchen konzentrieren konnten!
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Am 27.02.2014 haben wir dann einen Tagesausflug mit Orion Boat Trips zum Ang Thong Marine Park gemacht (1600THB/Person). Hierbei ging es zunächst zur Insel Koh Wao um zu schnorcheln. Leider war die Sicht nicht sonderlich gut und nur wenige Fische zu sehen waren. Außerdem war nur extrem wenig Zeit, bis es schon zur nächsten Insel namens Koh Mae Koh ging. Hier hatten wir einen schönen Blick auf eine Lagune, aber leider waren wir auch hier zeitlich ziemlich begrenzt. Wir dachten schon das allerschlimmste, dass es nun den ganzen Tag so gehen wird, und man eigentlich vor lauter “Abfertigung” kaum Zeit hat, irgendetwas zu genießen.  Am Ende ging es dann zur Insel Koh Wua Talup. Hier haben wir den Aufstieg auf einen Aussichtspunkt auf uns genommen um von oben auf den Ang Thong Marinepark sehen zu können.
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Um die Aussicht von dort oben genießen zu können, mussten wir einen ziemlich heftigen Berg erklimmen. Eines steht fest: das ist absolut nichts für Ungeübte! Gerade das letzte Stück musste man über messerscharfe Felsformationen kraxeln. Völlig erschöpft sind der Tobi und ich dann tatsächlich wohlbehalten oben angekommen. Unsere Mädels hat auf halber Strecke der Mut verlassen uns sie sind umgedreht…
Die Aussicht von oben war mehr als entschädigend für diese Strapazen. Diese war wirklich unglaublich und hat den Tag, der so stressig begann in gewisser Weise noch gerettet! Dass der Abstieg ähnlich anstrengend wie der Aufstieg war, erwähn ich hier nur noch am Rande :)
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Unten angekommen gabs noch ein kurzes Bad an der sehr schönen und einsamen Bucht, um die schweißtreibenden Strapazen gleich wieder wegzuwaschen. Beobachtet wurden wir hierbei von richtig süßen und netten Äffchen, die ausnahmsweise mal nicht unter Kleptomanie zu leiden schienen, und die man super toll aus der Nähe beim Fressen beobachten konnte. Die Angst vor Menschen haben diese wohl bereits komplett abgelegt.

Anschließend gings auch schon wieder Richtung Koh Phangan. Auf der Heimfahrt hatten wir noch einen sagenhaften Blick auf den Sonnenuntergang über den Marinepark! Unterm Strich war es dann doch noch ein toller und erfüllter Tag, der sich gelohnt hat. Am nächsten Tag sollte es dann schon wieder weitergehen. Hierzu demnächst mehr!
So, nun aber genug gequatscht!
Viel Spaß und bis bald!!!

28. Februar 2014

Koh Phi Phi (22.02.2014 - 23.02.2014)

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Am Morgen des 22.02.2014 ging es dann wieder via Fähre auf die Insel Koh Phi Phi. Koh Phi Phi ist ja bei vielen bekannt dafür, extrem touristisch und schmutzig zu sein. Leider hat sich das alles genau so bestätigt, wie man es sich dann vorstellt.
Untergekommen sind wir im Ma Ney Resort (1500THB/Nacht), was drei Mal so teuer wie normal ist. Zudem war es eine eher schmuddelige Unterkunft, die viel zu teuer war.
Nach ca. 20 Minuten  “Extrem-Schleppen” der Rucksäcke (unsere Unterkunft, die wir im Voraus gebucht hatten – soll man hier, da es extrem voll sein kann, war leider im letzten Eck anzutreffen), ging es dann sofort an den Strand.
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Hier wurden wir gleich zu Beginn von ein paar Äffchen erwartet. So nett sie beim ersten Anblick aussehen, so nervig kann es sein.
Die Tascha kann da ein Liedchen von trällern. Aufgrund enormen Hungers hatte sie sich ein paar Bananen besorgt, um diese verdientermaßen – erschöpft von dem anstrengenden Tag – am Strand zu verspeisen. Weit gefehlt! Denn das rechts dargestellte, eigentlich ganz schnuckelig aussehende Exemplar hat sich einen anderen Plan ausgedacht. Kaum am Strand liegend, wurden wir schon angegriffen, und die Bananen waren weg… Dieser Anschlag hat uns dazu gebracht, kurzerhand zu einem anderen Strand, dem sogenannten Long Beach aufzubrechen. Einen Long Beach scheint es wohl auf jeder Insel und an jedem Ort zu geben. :)
Hier angekommen, wurden wir von einem wirklich tollen weißen Sandstrand mit kristallklarem Wasser empfangen. Der Long Beach auf Koh Phi Phi ist definitiv eine Reise wert – das Wasser und der Sand hier hat was von Karibik, und ist so in Asien wohl eher schwer zu finden.
So schön der Strand auch ist, so hässlich ist der Rest der Insel. Was uns am meisten gestört hat, ist der Müll, der hier überall herum liegt. In Anbetracht, dass jeder Besucher bei Ankunft 20THB  (ca. 50 Ct.) Reinigungsgebühr (so wird es einem jedenfalls verkauft)  zu entrichten hat, ist dies wirklich untragbar. Bei den Stundenlöhnen die hier bezahlt werden, müsste das die wohl sauberste Insel der Welt sein, würde das Geld zweckmäßig eingesetzt…
Aufgrund der hohen Preise, des vielen Mülls und der Touristenmassen wurde hier nur ein kurzer Stop eingelegt. Nach einer Nacht in unserer schmuddeligen Unterkunft sollte es am nächsten Tag schon weitergehen.
Unterm Strich würde ich Koh Phi Phi als eine Insel der Gegensätze bezeichnen. Auf der einen Seite wunderschöne Strände, auf der anderen Seite Massentourismusabfertigung und viel Müll.
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Ich habe hier noch einen kleinen Nachtrag zum Besuch auf Tonsai. Wie klein die Welt ist, sieht man hier mal wieder! Ich laufe durch ein Straßenrestaurant, sehe mich um und denke: “die kenn ich doch!!!”. Tatsächlich läuft mir hier am anderen Ende der Welt ganz zufällig die Chrissi über den Weg, die ich letzten Oktober in Südspanien, genauer gesagt in Tarifa kennengelernt habe.
Echt wirklich unglaublich!

26. Februar 2014

Koh Lanta (18.02.2014-22.02.2014)

Am Morgen des 18.02.2014 ging es dann via Fähre direkt auf die nahe gelegene Insel Koh Lanta.  Bungalow im Andaman Sunflower
Hier sind wir in den schönen Bungalows des Andaman Sunflower Resorts (650THB/Nacht), das durch den Deutschen Norman betrieben wird, untergekommen.
Nur ein kleiner Fußmarsch brachte uns zu einem wunderbaren Strand namens Long Beach. Es handelt sich um einen wirklich tollen und sauberen Strand, der bestens zum Relaxen geeignet ist.
Leider war ich während der der gesamten Zeit auf Koh Lanta von einem Hexenschuss im Nacken geplagt, sodass ich leider keine Ausflüge oder dergleichen unternehmen konnte. Die nächsten Tage verbrachten wir dann in der Relax Bay – einem noch schöneren Strand! Hier konnte ich es auch trotz Hexenschuss ganz gut aushalten…
Zum Hexenschuss gibt es eine witzige Geschichte, die ich Euch (dank Caro, die darauf bestand, dass das in den Blog muss) nicht vorenthalten möchte. Zunächst wollte ich es verheimlichen – aber so eine Reise bringt natürlich auch manchmal nicht so schöne Dinge mit sich.
Es begann an einem Tag in Tonsai. Hier gab es einen kleinen Shake mit großer Wirkung (taKoh Lanta: Relax Baytsächlich ohne Alkohol – es handelte sich um einen gewöhnlichen Fruitshake am Morgen, der auch noch richtig gut geschmeckt hat), der sein Nachspiel haben sollte. Besagter Shake machte der Tascha und mir gleichermaßen zu schaffen, sodass wir bereits am Tonsai einen kompletten Tag im Bungalow – abwechselnd im Bett und auf dem Klo verbracht hatten. Als es mal wieder schnell gehen musste, und ich blitzschnell aus dem Bett musste, um das stille Örtchen aufzusuchen, geschah es dann: der besagte Schuss in den Nacken! :)
Nun gut – Hexenschuss hin oder her, ging es dann weiter nach Koh Lanta. Zunächst schien auch alles ganz gut zu laufen, der Nacken wurde auch besser – lediglich in der Bewegung war ich noch ein bisschen eingeschränkt. Am oben bereits erwähnten Long Beach hab ich mir dann gedacht, dass ich meinem Nacken mit einer guten und auch preiswerten Massage doch was Gutes tun könnte. Zunächst schien auch alles gut, beim Abendessen begannen dann aber plötzlich die Schmerzen… Diese wurden so heftig, dass ich kurzerhand sogar zu Schmerzmittel greifen musste. Nachdem nach drei Tagen immer noch keine Besserung in Sicht schien, wollte ich mir das von außen schön anzusehende Krankenhaus von Koh Lanta auch mal von innen ansehen. Nach weiteren zwei Tagen auf Schmerzmittel und sagenhaften Muskelentspannungsmitteln ging es dann zum Glück auch wieder aufwärts.
Echt etwas schade, da ich von Koh Lanta unterm Strich eigentlich nichts gesehen habe. Aber da kann man halt nichts machen. Am 22. 02.2014 ging es dann weiter auf die Insel Koh Phi Phi.

19. Februar 2014

I´m leaving Tonsai tomorrow… maybe (11.02.2014 - 18.02.2014)

Nach 4 Stunden Zugfahrt, 11 Stunden Flug, 4 Stunden Warten auf den Weiterflug und einer weiteren Stunde Flug, nahte endlich das Ziel Tonsai Beach. In München traf ich mich dann zunächst mit der Deniz und der Eva, die mich die ersten Tage begleiten sollten. Ebenso hab ich in Frankfurt zum ersten Mal die Natascha aus Heidelberg getroffen, die ich über die Reisepartner-Seite joinmytrip.de kennengelernt habe.
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Die ersten Tage bestanden wie schon angekündigt, erst mal aus Urlaub machen. Und dazu ist der Tonsai-Beach bestens geeignet. Fernab jeglicher Zivilisation kann man es hier schon ein paar Tage aushalten.
Nach drei Tagen Chillen am Strand haben uns die Deniz und die Eva verlassen, um das nahe gelegene Myanmar anzufliegen. Von da an waren wir nur noch zu zweit – vorerst!

IMG_8747Zwei Tage später kamen uns dann der Tobi und die Caro aus dem fernen Deutschland besuchen, mit denen wir einen weiteren Tag am Tonsai verbrachten, ehe wir dann Richtung Koh Lanta aufbrachen.
Demnächst gibt´s dann auch ein paar mehr Bilder.
Viel Spaß beim Lesen!
Nachtrag: hier gibt´s die ersten paar Bilder zu sehen:
Bilder Tonsai

Den nächsten Beitrag gibt´s dann bald!