29. März 2014

Beloved Kampot (21.03.2014 – 24.03.2014)

Nach Sihanoukville sollte es in die nicht weit entfernte Kleinstadt Kampot, die für ihren frischen Pfeffer bekannt ist, gehen. Mit dabei war die Tanja aus Nürnberg, die in Sihanoukville dazu gestoßen ist. Die Unterkunft war das Heng Sambath Guesthouse (7$/Nacht). Die Zimmer waren etwas eng, aber sauber und günstig.  IMG_0841

Der Tag wurde dann mit Schlendern durch die Stadt verbracht, ehe es abends zum Abendessen ins Rusty Keyhole ging, um die wohl besten Ribs aller Zeiten zu essen. Hierfür hat das Rusty Keyhole auch schon so seine Auszeichnungen bekommen, und ich muss sagen: völlig zurecht!

Nach diesem unglaublich gutem Essen ging es in die Bodhi Villa, wo es Live-Musik in toller Atmosphäre direkt am Fluss zu hören gab. Wieder mal wurde mein Musikgeschmack ganz gut getroffen, was dann natürlich gleich doppelt so viel Spaß macht.

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Am nächsten Morgen ging es dann zur Phnom Chhnork Höhle, die zum Teil doch recht steile Abstiege und viele Fledermäuse zu bieten hatte. Danach ging es zum Tek Chhouu-Wasserfall. Bei besagtem Wasserfall handelte es sich eher um eine Art Stromschnelle, dennoch war es ein wunderschöner Fleck, um die ruhige und schöne Natur zu genießen. Für diesen Ausflug haben wir uns einen Tuk-Tuk-Fahrer “gemietet”, der uns für 15$ den ganzen Tag spazieren gefahren hat. Dabei sind wir auch während der Fahrt in wirklich tolle noch richtig ländliche Gegenden gekommen und konnten die Fahrten so richtig genießen. Hier hat man einen ganz guten Einblick in das alltägliche Leben der Leute hier bekommen.

Zum Abschluss eines tollen Tages ging es dann zum Fluss in Kampot, wo es einen tollen Sonnenuntergang zu bestaunen gab.

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Am nächsten Morgen war dann ein Ausflug zum Bokor Nationalpark angesagt. Hierbei handelt es sich um eine ehemalige französische Bergstation mit vielen verlassenen Häusern, die einer Geisterstadt ähnelt. Eine Fahrt zu einem Wasserfall musste leider ausfallen, da der Fluss aufgrund der Trockenzeit kein Wasser führte. Zum Abschluss gab es dann noch den sogenannten “Sunset Cruise” auf dem Fluss. Es handelte sich um eine richtige nette Fahrt in Richtung Sonnenuntergang. Bei unserem Ausflug haben wir den Manuel aus Mexiko und die Eva aus den USA kennengelernt, mit denen wir dann zum Schlusspunkt des Tages noch einmal ins Rusty Keyhole gegangen sind, um uns erneut Ribs reinzuziehen. Wir waren uns alle einig: wer in Kampot war, und das nicht probiert hat, der war nie wirklich in Kampot!

Am nächsten Morgen hat mich dann die Tanja verlassen und für mich ging es weiter nach Kep. Den Vormittag habe ich dann erneut genutzt, um noch etwas durch die tolle Stadt Kampot zu schlendern.  Ich kann nicht so ganz erklären, woran es genau lag, aber Kampot hat mit seinem tollen Flair und der ruhigen Kleinstadtatmosphäre etwas Magisches an sich. Ich hab mich regelrecht in diese kleine Stadt verliebt, und wäre eigentlich am liebsten noch geblieben. Da das Visum für Vietnam aber bereits fix war, und auch der Einreisetag feststand, musste ich dieses schöne Örtchen dann leider doch verlassen. Unterm Strich gefällt mir Kambodscha mehr und mehr! Wirklich ein tolles Land, in dem man auch noch ein wenig ursprüngliches Asien, wie man es sich so vorstellt, vorfindet!

Hier geht´s zu den Bildern!

Natürlich hat mein Jump around the world Album auch wieder Zuwachs bekommen.

Viel Spaß beim Durchklicken!

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