27. April 2014

Hue (15.04.2014 – 19.04.2014)

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Wie auch schon in Hoi An war das Timing in Hue auch nicht schlecht. Alle zwei Jahre findet hier ein internationales Festival statt, bei dem Künstler und Musiker aus aller Welt auftreten. Es stellte sich heraus, dass wir genau zum richtigen Zeitpunkt die Stadt Hue angesteuert haben. Zusammen mit dem Valentin und der Shanti wurde dann im Why Not Hotel für zusammen 19$ eingecheckt. Es handelte sich um eine super Unterkunft mit unglaublich freundlichem Personal. Valentins Anwesenheit war aber nur von kurzer Dauer, da er gleich am nächsten Tag weiter nach Hanoi gezogen ist.

IMG_2365Am nächsten Morgen ging es zu diversen Kaisergräbern. Unterwegs haben wir eine sehr nette Einheimische, deren Namen ich leider nicht mehr weiß, bzw. nie wirklich wusste, kennen gelernt. Nach unserem Besuch der Kaisergräber wurden wir auf einen Tee in ihr wirklich bescheidenes Heim eingeladen. Das Ganze war wirklich eine nette und schöne Erfahrung. Vor allem mal zu sehen, in welch armen Verhältnissen hier auf dem Land tatsächlich noch gelebt wird. Das “Haus” (eher Hütte) bestand aus einem Bett, einen Platz zum Kochen und einem Tisch mit vier Stühlen – wie im Bild zu sehen. Das war´s dann aber auch schon. Die besuchten Kaisergräber waren nicht allzu spektakulär. Wenn man Angkor Wat gesehen hat, dann wird man wohl von den meisten ähnlichen Dingen eher enttäuscht. Das musste ich in letzter Zeit häufiger feststellen.

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Gleiches gilt für die am nächsten Tag besuchte Zitadelle. War ganz nett anzuschauen, aber vom Hocker gehaut hat es uns irgendwie nicht.

Am Abend hat mich dann auch die Shanti Richtung Hanoi verlassen, um weiter in den Norden zu fahren. Es sollte aber nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir uns zufällig begegnen.

Am Abend hab ich mich zum bereits erwähnten Festival aufgemacht. Leider geht das Festival erst abends los und dauert nicht sehr lange. Aber einige Aufführungen konnte ich mir doch anschauen.

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Eher zufällig ging es am nächsten Abend nochmal in die Altstadt. Eigentlich wollte ich nur in unserem Stammlokal essen – welch ein Glück. Die Brücke über den Fluss war für Autos gesperrt und nur für Fußgänger zugänglich. So war die komplette Brücke mit brennenden Lichtern geschmückt.

Leider habe ich meine Kamera nicht dabei gehabt, deshalb gibt es eher zweitklassige Handyfotos.

Hier geht´s zu den Fotos. Die üblichen Sprungbilder gibt´s hier!

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