22. April 2014

I fell in love with “Hoi An” (11.04.2014 – 15.04.2014)

IMG_2138

Was gibt es über Hoi An viel zu schreiben? Die Antwort lautet: sehr viel!!! Dieses kleine Städtchen ist einfach unglaublich! Für mich war es der bislang schönste Ort in ganz Vietnam, ja vielleicht sogar in ganz Asien.

Genächtigt wurde im Hop Yen Hotel für 10 $/Nacht. Gute Lage, aber sonst nicht berauschend. Außer natürlich, dass hier unglaublich viele Backpacker hausen. Hier sind die Unterkünfte im Allgemeinen etwas teuer, also wohl auch kein schlechter Deal. Kaum angekommen, hat sich hier eine super tolle Truppe gebildet. Wir waren lauter “Allein-Traveller” aus der ganzen Welt. Deutschland, Schweiz, Spanien, Holland, Frankreich, Kanada, Chile… Alle Nationen vertreten. Ich spar mir hier jetzt, alle namentlich zu nennen, einige Namen werden folgen. Auf jeden Fall hat es mir hier von Anfang an richtig gut gefallen!

IMG_2164

Früh morgens am 11.04.2014 mit dem Nachtbus/Bananentransporter angekommen, ging es gleich in die Stadt. Man kann hier zwar einiges machen, muss aber nicht. So kann man hier wirklich Tage damit verbringen, einfach von Cafe zu Cafe zu gehen, Kaffee zu trinken und einfach die Ruhe und Schönheit dieser Stadt zu genießen! Genau das war es, was am ersten Tag gemacht wurde. Ok, als Ausrede sollte die Tatsache der 13-stündigen Ganzkörper-Origami während der Nachtbusfahrt, und der damit verbundenen Strapazen der Anreise zählen.

Am zweiten Tag wurde dann erst mal so richtig ausgeschlafen, ehe ich mit Kath aus Kanada und Liz aus Holland auf den Drahtesel gestiegen bin, und der nahegelegene Strand aufgesucht wurde. Der Strand ist nichts besonderes, aber für eine kurze Erfrischung bestens geeignet – hier in Hoi An habe ich das erste Mal in Asien überhaupt erfrischendes Wasser erlebt!

Die restliche Zeit hier in Hoi An hab ich einfach nur genossen. Einfach ein paar Tage lang nichts tun, durch die Stadt schlendern und von Cafe zu Cafe gehen. Hier lässt es sich wirklich leben!

IMG_2222

So war Hoi An wohl auch der allerbeste Ort, meinen Geburtstag zu feiern! Ja, auch auf Reisen wird man nicht jünger! Wenn wir schon von gutem Timing reden. Ich zitiere mal den Lonely Planet: “Besonders schön ist es in Hoi An immer am 14. des Monats nach dem Mondkalender, denn dann feiert die Stadt ein Vollmondfest”. Volltreffer! Denn der 14. April ist natürlich ein gaaaaanz besonders schöner Tag! Wie bestellt verwandelte sich die Stadt in ein leuchtendes Meer von Laternen. Zugegeben ist es hier jeden Abend ähnlich, aber zum Mondfest werden noch mehrere Laternen angezündet, und auch auf dem Fluss schwimmen gelassen. Alles in allem ein super Geburtstag! IMG_2289

In der Backpacker-Bar wurde dann hinein gefeiert. Und es gab auch mal wieder eine Shisha, die dazu noch richtig gut war! Selbst die Claudia aus der Schweiz, dich ich bereits in Sihanoukville im Süden von Kambodscha kennengelernt habe, war mit dabei. Ausklingen lassen haben wir die Nacht im Why Not?, auch eine ganz nette Bar, die bis in die Morgenstunden geöffnet hat, was wir auch ziemlich ausgekostet haben.

 

IMG_5458

 

Wie es sich für einen richtigen Geburtstag gehört, wurde nicht nur hinein, sondern auch heraus gefeiert! Dabei hat es uns in die Infinity-Bar verschlagen. Leider wurde unsere Truppe etwas kleiner, sodass wir nur noch zu fünft unterwegs waren, was aber nicht heißen mag, dass weniger gefeiert wurde! Am Start war die Shanti aus dem schönen Schwabenländle, die Claudia aus der Schweiz, der Samuel aus Kanada und der Valentin aus Frankreich. In der Infinity-Bar gab es sogar einen Shisha umsonst (für Gruppen ab drei Personen), welch ein Jammer, dass wir das erst so spät entdeckt haben! Außerdem gab es eine Happy-Hour all night long, in der man zwei Cocktails für einen bekam. Ab dem achten White Russian hab ich dann aufgehört zu zählen. Noch Fragen? Zum grandiosen Abschluss ging es dann noch zur Unterkunft einiger verrückter Engländer, die wir schon am Tag zuvor kennengelernt haben. Als es dann schließlich ins Bett ging, hat die Sonne schon etwas herausgeschaut, was eigentlich alles Weitere von selbst erklärt.

Bilder gibt´s hier zu sehen. Und wie immer auch im Sprung-Format.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen